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Das Sd.Kfz 2 "Kettenkrad" wurde anfangs als leichtes Transportmittel für Luftlandetruppen entwickelt. Es war ein kleines Fahrzeug mit einer motorradähnlichen Front, die sich durch einen Lenker und ein Zentralrad auszeichnete, und einem Heck, das mit einer 6-rädrigen Raupenkonstruktion ausgestattet war. Das Kettenkrad konnte neben dem Fahrer 2 Passagiere befördern oder Güter und Munition transportieren. Dank seines wassergekühlten OHV-Reihenviermotors von Opel, der auch im Opel Olympia zum Einsatz kam, konnte es eine Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h erreichen. Durch seinen Zughaken konnte es bis zu 450 kg an Gütern wie Panzerabwehrkanonen mittlerer Größe ziehen. Das Kettenkrad erwies sich als perfekt für den Transport von Lasten und Personen auf unebenen Böden, wie den sandigen in Nordafrika oder den schlammigen in der russischen Steppe. Später, ab 1944, wurde es auf Start- und Landebahnen für den Transport von Düsenjägern Messerschmitt Me 262 und Düsenbombern Arado A-234 eingesetzt.
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