Der deutsche Panzerzerstörer Sd.Kfz. 138 Marder III wurde auf der Grundlage des Fahrgestells des veralteten, aber verfügbaren tschechoslowakischen leichten Panzers Panzer 38 (t) für die Verwendung durch die deutsche Armee entwickelt. Die Modifikation beinhaltete die Übernahme der effektiven 75-mm-Panzerabwehrkanone PaK 40 in eine offene, durch ein Schrägblechschild geschützte Struktur. Beim Marder III Ausf. H war der Motor im Heck des Fahrzeugs und die Waffenanlage in zentraler Position untergebracht, um einen besseren Schutz für die Besatzung zu gewährleisten. In dieser Konfiguration verfügte die Wehrmacht über einen leicht zu produzierenden Panzerjäger mit einer Feuerkraft, die den Kampfpanzern der damaligen Zeit Paroli bieten konnte. Er ging 1942 in Produktion, um den Herausforderungen des Einsatzes an der Ostfront zu begegnen, wurde aber schließlich bis zum Kriegsende an allen Fronten eingesetzt.